Enoch Powell war ein britischer Politiker und Mitglied der Conservative Party. Er wurde am 16. Juni 1912 in Birmingham, England, geboren und starb am 8. Februar 1998 in London.
Powell war bekannt für seine kontroversen Ansichten, insbesondere in Bezug auf Einwanderung und Rassismus. 1968 hielt er eine berüchtigte Rede, die als "Rivers of Blood speech" bekannt wurde. In dieser Rede warnte er vor einer zunehmenden Einwanderung von Menschen aus den ehemaligen Kolonien Großbritanniens und prophezeite, dass dies zu gewaltsamen Aufständen und einem "Fluss aus Blut" führen würde.
Die Rede löste eine heftige Debatte aus und führte letztendlich zu Powells politischer Isolation. Trotzdem hatte er eine beträchtliche Anhängerschaft und galt als stimmgewaltiger Redner. Er hatte eine lange politische Karriere und war von 1950 bis 1974 Mitglied des britischen Parlaments.
Powell hatte auch eine akademische Karriere und war Professor für Griechisch an der Universität Sydney in Australien. Zudem diente er während des Zweiten Weltkriegs als Offizier in der britischen Armee.
Enoch Powell bleibt eine umstrittene Figur in der britischen Politikgeschichte und seine Ansichten werden bis heute oft zitiert und diskutiert.
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